Immer akuter:
"Lebensinhalte" zerstörend!
4. WAS HABEN SIE AM 09.11.1989, WIE UND WO ERLEBT?
4.1. WIE WAR IHR BERUFLICHER STAND?
4.2. WIE WAREN SIE FÜNF JAHRE DAVOR, ALSO AM 09.11.1984 (4.2.a)
UND FÜNF JAHRE DANACH ALSO AM 09.11.1994 (4.2.b) BZW. 10 JAHRE
DAVOR (4.2.c) und DANACH (4.2.d) ORGANISIERT?
4.2.1. BENENNEN SIE ALLE PARTEIEN, DENEN SIE JEMALS ANGEHÖRTEN
UND DIE DAZUGEHÖRIGEN ZEITSPANNEN!
4.2.2. GEBEN SIE IHRE ORGANISATIONEN BEKANNT, DENEN SIE SONST NOCH
ANGEHÖRTEN!
4.2.3. WIE STEHEN SIE ZUR STASI?
4.3. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DER WASG GEWESEN?
4.4. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DEN REIHEN „DIE LINKEN“?
Alle ANTWORTEN finden zumindest unter „So was ist möglich“ Veröffentlichung.
So auch, wenn ETWAS A- B- C- haft aufbereitet wird. Die Rubrik könnte eines Tages heißen: A- B- C-HISTORIE"Die Alternative" zur WASG geplant
Abspaltungen der Wahlalternative wollen Dachverband gründen
Von Martin Müller-Mertens
Es scheint, als wären in den vergangenen zwei Tagen keine neuen WASG-
Abspaltungen mehr gegründet worden. Die bereits existierenden machen
jedoch Anstalten, sich gemeinsam aufzustellen. In Berlin rief Spitzen-
kandidatin Lucy Redler unterdessen dazu auf, sich nicht der neuen
WASB anzuschließen.
Nach den zunächst verwirrenden Meldungen kristalisiert sich zumindest die in Sachsen-Anhalt geründete BASG zumindest personell weiter heraus. Vorsitzender ist der bisherige Landesschatzmeister der Wahlalternative, Christian Sebastian. In der "Magdeburger Volksstimme" warf er seiner früheren Partei Postengerangel und Untätigkeit in Fragen der sozialen Gerechtigkeit vor. Zugleich bestätigte er die bereits kursierende Zahl von 50 Mitgliedern.
Nach wie vor im Dunkeln liegt dagegen die Abspaltung Berlin WASG Geht!, die am Mittwochnachmittag völlig überraschend ihre Existenz bekannt gab und eine Wahlanzeige einriechte.
Aus Kreisen der WASG wurde kolportiert, daß es sich dabei um das Projekt eines früheren Mitglieds handelt, welches suspendiert und mit Funktionsverbot belegt worden war. Nach Angaben des stellvertretenden BASG-Chefs, Hans-Jörg Guhla, ist seine Partei bereits die elfte Abspaltung von der Wahlalternative. Bislang sind diese jedoch nur lokal oder regional begrenzt aufgetreten. Guhla zu Folge wollen sich Vertreter der Organisationen Ende Mai in Wittenberg treffen, um einen gemeinsamen Dachverband mit Namen
"Die Alternative"
zu gründen.
Im Gegensatz zur WASB und auch der BASG, die vor allem
ob des gegenwärtig eskalierenden Streits um die konkurrierenden Wahlantritte zur Linkspartei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern Publizität erhielten, ist über die anderen Abspaltungen im Prinzip nichts bekannt.
Nenneswert ist die Organisation "Frieden und soziale Gerechtigkeit" (FSG), die gegenwärtig von Mitgliedern des fusionskritischen Leverkusener Kreises zu einer Partei aufgebaut werden soll. Der Kreis hatte sich bereits im Juni vergangenen Jahres gegründet und tritt auch gegen eine gemeinsame Kandidatur der WASG mit der Linkspartei zum Bundestag ein.
Eiszeit herrschte bislang u.a. auch zwischen den Vorständen von Linkspartei und WASG in Bonn, wobei letzterer vor wenigen Tagen geschlossen zurücktrat. Die sachsen-anhaltinische Landesvorsitzende und Fusionsbefürworterin, Dolores Rente, erwartet derweil weitere Übertritt. Die jetzt erfolgte Ausgründung bezeichnete sie gegenüber der Presse als lediglich "den Anfang", da auch der Zusammenschluß von WASG und Linkspartei insgesamt noch "sekptisch betrachtet" werde. Eine ernsthafte Konkurrenz konnte sie in der neuen Partei jedoch nicht sehen.
Mit Blick auf die WASB hatte es in den vergangenen Tagen immer wieder Vermutungen gegeben, diese sei eine Auffangorganisation des Landesvorstandes. Zumindest Spitzenkandidatin Lucy Redler wies dies in einem Beitrag für die "Linke Zeitung" am Donnerstag zurück. Zwar könne sie die Beweggründe der Neugründung nachvollziehen, jedoch sei es richtig, weiter an der eigenständigen Kandidatur der WASG festzuhalten.
Dem Bundesvorstand warf sie Methoden aus der "bürokratisch
sozaldemokratischen oder -stalinistischen Mottenkiste" vor, der den
Aufbau einer neuen Linken schade und forderte, "diese Politik sofort
zu beenden und den Komissar Aydin zurück zu rufen".
Datenmengen von Sicherheits-Systemen zu groß
IT-Experten sind oft überfordert
Sévres, Frankreich (pte/15.05.2006/13:55) - Das IT-Unternehmen Micromuse http://www.micromuse.com hat heute, Montag, die Ergebnisse der Studie "Definition und Priorisierung von Sicherheits-Bedrohungen" veröffentlicht. Darin heißt es, dass Europäische Unternehmen nicht in der Lage seien, die große, von Sicherheits-Systemen wie Firewalls und Antivirus-Lösungen generierte Datenmenge, sinnvoll zu handhaben. 72 Prozent der Unternehmen verlassen sich dabei auf die Erfahrung von IT-Managern. Die IT-Experten können jedoch die Datenmengen auf Bedrohungen meist nur unzureichend auswerten und analysieren.
In der Studie wurde belegt, dass der Zeitaufwand für die manuelle Sammlung, Abgleichung und Analyse von Security-Daten einen großen Anteil der Ressourcen der IT-Abteilungen beansprucht. 13 Prozent der Unternehmen gaben an, dass ihre IT-Abteilung mehr als drei Tage pro Woche für die Analyse von Security-Informationen aufwendet. Außerdem wurde herausgefunden, dass viele Organisationen für Sicherheits-Bedrohungen verletzlich sind und auf den Sachverstand einer einzelnen Person vertrauen, obwohl diese Person nicht über die Zeit verfügt, um alle Daten zu überprüfen und nicht immer über die wichtigsten Geschäftsprioritäten informiert ist. Das reine Datenvolumen war im Rahmen der Umfrage ein weiteres Thema. Die Masse von Sicherheits-Daten, die von der IT-Abteilung auf Auffälligkeiten untersucht werden müsse, überschreite oft die Kapazitäten, so Micromuse auf Nachfrage von pressetext.
Notwendig sei gerade im Hinblick auf die Zunahme von mobilen Endgeräten, Online-Transaktionen und Intra- und Extranets, dass ernstzunehmende Sicherheits-Bedrohungen identifiziert, dem Personal angezeigt, priorisiert und schnell eliminiert werden, bevor sie Services, Kunden und Umsatz gefährden können, so Richard Lowe, Senior Vice President for Business Operations in Europa, dem Nahen Osten und Afrika bei Micromuse. Die Studie wurde von Micromuse konzipiert und von dem Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchgeführt. Befragt wurden 700 IT-Manager in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Spanien, Schweden und den Niederlanden.